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Schimmel

Viele Schimmelpilzarten setzen Giftstoffe frei, die besonders Personen mit geschwächtem Immunsystem gefährden können.

Schim­mel ent­steht ab einer rela­ti­ven Luft­feuch­te von 80% an der Wand­ber­flä­che. Sei­ne Spo­ren und Zell­in­halts­stof­fe wer­den von uns ein­ge­at­met. Vie­le Schim­mel­pilz­ar­ten set­zen Gift­stof­fe frei, die beson­ders Per­so­nen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem gefähr­den kön­nen. Es ent­ste­hen Krank­heits­bil­der von All­er­gien, Atem­be­schwer­den, Bron­chia­ler­kran­kun­gen und Infek­tio­nen bis hin zu orga­ni­schen Erkran­kun­gen, unter denen ins­be­son­de­re All­er­gi­ker, Asth­ma­ti­ker, Säug­lin­ge, Klein­kin­der und älte­re Per­so­nen leiden.

Schimmel in Wandecke, Schimmel auf Parkett

Schim­mel in Wandecke

Feuchter Keller

Schim­mel im Keller

Massiver Feuchteschaden durch defektes Fenster

Schim­mel­be­fall ver­ur­sacht durch defek­tes Fenster

Schim­mel­pilz­spo­ren schwe­ben auf­grund ihres gerin­gen Gewichts in der Raum­luft und wer­den ein­ge­at­met. In Innen­räu­men wer­den häu­fig Schim­mel­pilz­ar­ten nach­ge­wie­sen, die Gift­stof­fe frei­set­zen und beson­ders Per­so­nen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem gefährden.
Schim­mel­pil­ze, Bak­te­ri­en und Hefepil­ze gehö­ren zu den bio­lo­gi­schen Belas­tun­gen. Sie ent­ste­hen immer durch zu hohe Feuch­tig­keit in oder auf den betrof­fe­nen Materialien.

Nach­fol­gend wer­den eini­ge bedeu­ten­de Schim­mel­pil­ze aufgeführt.
Die­se Auf­stel­lung gibt nur einen klei­nen Über­blick. Theo­re­tisch kön­nen alle denk­ba­ren Schim­mel­pil­ze in Innen­räu­men vorkommen.
In der Pra­xis fin­den wir ca. 120 bis 150 Schim­mel­pilz­ar­ten, die häu­fig vorkommen.

Eine kleine Auswahl der häufig vorkommenden Schimmelpilze

Aspergillus niger

Asper­g­il­lus niger

Apergillus penicilloides

Aper­g­il­lus penicilloides

Aspergillus versicolor

Asper­g­il­lus versicolor

Stachybotrys atra

Stachy­bo­trys atra

Cladosporium, häufiger Wandschimmel

Cla­do­spo­ri­um

Fusarium

Fusa­ri­um

Schimmelpilze, häufig in Innenräumen vorkommend

Klei­ne Aus­wahl von häu­fig vor­kom­men­den Schimmelpilzen

Ursachen

Die Ursa­chen sind viel­fäl­tig: Was­ser­schä­den, Neu­baufeuch­te, Kli­ma-/ Lüf­tungs­an­la­gen, Bau­ma­te­ria­li­en, Bau­män­gel, Lecka­gen, Sanie­rungs­feh­ler, Wär­me­brü­cken, fal­sches Lüf­tungs­ver­hal­ten … um nur eini­ge Ursa­chen zu nen­nen. Das wich­tigs­te ist die Ursa­chen­fin­dung der Feuch­tig­keit und eine fach­ge­rech­te Ent­fer­nung der Spo­ren und des Myzels.

Gesundheitliche Folgen

Durch gesund­heits­ge­fähr­den­de Gift­stof­fe, so genann­te Myko­to­xi­ne, ent­ste­hen Krank­heits­bil­der von All­er­gien, Atem­be­schwer­den, Bron­chia­ler­kran­kun­gen, Infek­tio­nen bis hin zu orga­ni­schen Erkran­kun­gen, unter denen ins­be­son­de­re All­er­gi­ker, Asth­ma­ti­ker, Säug­lin­ge, Klein­kin­der und älte­re Per­so­nen leiden.

Mit dem Wissen um die Gesundheitsgefährdung durch Schimmelpilze sollte auch geringer Befall in Wohnräumen, Büros, Schulen und Kindergärten aus medizinischer und hygienischer Sicht nicht akzeptiert werden. Eine Begutachtung setzt hohen Sachverstand voraus. Eine einfache schematische Herangehensweise ist höchst problematisch und langfristig gedacht nicht sinnvoll. Das bloße Abtöten mit giftigen chemischen Substanzen ist aus gesundheitlicher Sicht problematisch.

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